Zusammenfassung der immer noch nicht voll überschaubaren Situation in Indonesien
Die Stadt Banda Aceh auf Sumatra - vor und nach den Wellen...
2004 Indian Ocean earthquake - Wikipedia, the free encyclopedia
Allein im Nordwesten Indonesiens sind vermutlich bis zu 100.000 Menschen umgekommen. Es wird wohl noch Tage dauern, bis alle betroffenen Gebiete erreicht werden können.
Zehntausende toter Menschen, aber kein einziger Tierkadaver haben die Retter in Sri Lanka bisher gefunden. Offensichtlich haben die Tiere tatsächlich einen sechsten Sinn.
Bessere, weil größere Karte der betroffenen Länder. Die kleinen gelben Punkte nordwestlich von Sumatra und dem Epizentrum des Bebens, sind die Nicobar-Inseln (die südlichen Punkte) und die Andaman-Inseln (die etwas größeren, nördlichen Punkte).
Noch immer ist unklar, wieviele Opfer die Flut auf den Andaman und Nicobar Islands in der Bucht von Bengalen gefordert hat. Viele Inseln konnten von Rettungskräften noch immer nicht erreicht werden, weil die Flut sämtliche Anlegestellen für Schiffe vernichtet hat.
In den betroffenen Ländern ist vielen die Partylaune verständlicherweise vergangen.
Inzwischen werden sogar aus Südafrika, fast 6000 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt, vereinzelte Todesfälle gemeldet.
Guido Bertalosas Befürchtungen sind leider noch bei weitem übertroffen worden. Auf 123.000 beläuft sich zurzeit die Zahl der Todesopfer und auch fast eine Woche nach der Katastrophe ist noch keine Ende in Sicht. Inzwischen wird sogar mit 150.000 Toten gerechnet. Einige entlegene Teile der Insel Sumatra sind noch immer nicht von Hilfskräften erreicht worden.
Der Chef der EU-Hilfsoperationene, Guido Bertalosa, befürchtet inzwischen, dass mehr als 100.000 Menschen Opfer der Wellen geworden sein könnten.
Politiker aller Couleur reisen in in betroffene Dörfer, um ihre Solidarität mit den Opfern und ihren Hinterbliebenen zu bekunden. Die nicht von Publicity-geilen Parteibonzen beglückten Regionen können jedoch selber sehen, wie sie klar kommen.
Ein Übersicht über die Auswirkungen des Seebebens bei Sumatra
Mit insgesamt mehr als 65.000 Toten wird inzwischen gerechnet...
So sahs gestern nahe Aleppi aus, dort, wo wir im November noch friedlich Hausboot gefahren sind...
Caption: A scene at Andhakaranazhi near Alappuzha when tsunami struck there on December 26, 2004. Huge seismic sea waves, triggered by a massive undersea earthquake off Sumatra in Indonesia, left over 10, 000 people dead and tens of thousands homeless in India, Sri Lanka and South-East Asia. In India, more than 3,000 people were killed in Tamil Nadu, Pondicherry, Andhra Pradesh and Kerala.
Photo: Johney T
Credit: THE HINDU
Creation Date: 26-12-2004
City: ALAPPUZHA State: KERALA Country: INDIA
In Trincomalee, an der Ostküste Sri Lankas, sind die Wellen bis zu zwei Kilometer ins Landesinnere vorgedrungen!
Was in Südindien geschehen ist, ist ohne Frage schrecklich. Aber noch gar nichts, gegen das, was Sri Lanka widerfahren ist!